"Jugend forscht 2017" Wuppertaler für Bundesfinale qualifiziert

Wuppertal · Tobias Gerbracht vom Carl-Fuhlrott-Gymnasium in Wuppertal hat sich für das 52. Bundesfinale von "Jugend forscht" qualifiziert. Der 19-Jährige wurde am Mittwoch (5. April 2017) wie zwölf weitere junge Wissenschaftler aus NRW in Anwesenheit von Sylvia Löhrmann (Ministerin für Schule und Weiterbildung) in Leverkusen ausgezeichnet.

Tobias Gerbracht.

Foto: Jugend forscht

Gerbracht entwickelte eine mobile Messvorrichtung zur Untersuchung der Schadstoffbelastung in der Umgebungsluft. Verschiedene Molekülspektren können damit zeitgleich erfasst und ausgewertet werden. Er siegte auf Landesebene im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften.

2016 hatte Gerbracht das Bundesfinale in Paderborn gewonnen. Er erhielt den ersten Preis in der Kategorie "Arbeitswelt". Der damals 18-Jährige überzeugte mit einem speziellen Projektor. Gerbracht erhielt ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro.

Beim diesjährigen Landeswettbewerb, ausgerichtet von der Bayer AG, präsentierten 79 Jungforscher insgesamt 47 Forschungsprojekte. Das 52. Bundesfinale findet vom 25. bis 28. Mai in Erlangen statt. Es wird ausgerichtet von der "Stiftung Jugend forscht" und der Siemens AG als Bundespatenunternehmen.