Baustart für Wasserstoff-Anlage im Herbst Wasserstoffbetriebene Busse fahren ab 2019

Wuppertal · Das Projekt Brennstoffzellen-Busse in Wuppertal ist ein entscheidendes Stück vorangekommen. Im kommenden Jahr sollen zehn wasserstoffbetriebene Busse ihren Dienst aufnehmen, schreiben die WSW.

Bei der Vertragsunterzeichung: Ulrich Jaeger, Geschäftsführer WSW mobil, Rene Himmelstein und Henning Willig Maximator GmbH, Conrad Tschersich, Geschäftsführer AWG und Andreas Meyer, WSW mobil (v.l.)

Foto: WSW

Der Brennstoff (Wasserstoff) soll bei der AWG am Standort des Müllheizkraftwerks auf Korzert produziert werden. Jetzt haben die Vertreter der AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal und der Maximator GmbH, im Beisein der Vertreter der WSW mobil GmbH, im Rahmen des Projektes H2-W Wasserstoff für Wuppertal den "Vertrag zur Planung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der Wasserstoffinfrastruktur (HRS)" unterschrieben.

Im Herbst sollen die Arbeiten mit einem ersten Bauabschnitt starten, der eine Produktionsanlage für 400 Kilogramm Wasserstoff täglich, einen Tank für fast 700 Kilogramm Wasserstoff, sowie eine Betankungsanlage für die Brennstoffzellenbusse vorsieht. Bei Bedarf ist die Anlage ohne Probleme erweiterungsfähig. Die Bauzeit beträgt etwa ein Jahr.