Kreisparteitag der Liberalen Hafke weiter Wuppertaler FDP-Vorsitzender

Wuppertal · Marcel Hafke bleibt Vorsitzender der Wuppertaler FDP. Der Landtagsabgeordnete erhielt am Samstag (5. März 2022) auf dem ordentlichen Kreisparteitag die Stimmen aller Delegierten.

Das Team der Wuppertaler FDP.

Foto: FDP

Stellvertretende Vorsitzende sind der Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen (96 Prozent), Alexandra Trachte (92 Prozent) und René Schunck (94 Prozent). Schatzmeister wurde Oliver Steidle (100 Prozent). Die Beisitzerinnen bzw. Beisitzer sind Karin van der Most, Kathrin Lotz, Mona Sleiman und Alexander Hobert. Zudem wurden Delegierte und Ersatzdelegierte für den Landesparteitag, Landeshauptausschuss und Bezirksparteitag gewählt.

Hafke („Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis. Wir wollen an die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre anknüpfen“) ging in seiner Rede auf die Lage der Ukraine ein. Die FDP brachte ihre Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck und verurteilte „den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Wladimir Putin aufs Schärfste“.

Den zweiten Teil seiner Rede widmete der stellvertretende Vorsitzende der Landtagswahl der bevorstehenden Landtagswahl: „Mit der Landtagswahl 2022 liegt eine große und wichtige Aufgabe vor uns. Ich freue mich, mit einem starken und hochmotivierten Team in den kommenden Wahlkampf zu gehen. Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot für einen Neuanfang in Wuppertal machen. Wir bewerben uns mit Jessica Bremes, Alexandra Trachte und mir um Direktmandate. Die Freien Demokraten Wuppertal werden im Wahlkampf um die Erst- und Zweitstimme kämpfen. Es ist an der Zeit, dass in Wuppertal alte und verkrustete Strukturen aufgebrochen werden. Die Zeit des Stillstandes muss beendet werden.“

Man wolle die „erfolgreiche Koalition in Düsseldorf“ fortsetzen: „In den vergangenen fünf Jahren haben wir mehr Jobs geschaffen, die frühkindlichen Bildung verbessert und die Digitalisierung an den Schulen vorangetrieben. Ziel muss es sein, NRW in den kommenden fünf Jahren zum erfolgreichsten Land in Deutschland und der EU zu machen.“