Neue Organisationsstruktur Künftig zwei Säulen für die Wuppertaler BUGA-Planung
Wuppertal · Nach einer Aufbauphase sollen zum Jahreswechsel die Projekt- und Organisationsstrukturen zur Wuppertaler Bundesgartenschau 2031 weiterentwickelt werden.
Seit dem Bürgerentscheid lag die BUGA-Organisation fast ausschließlich in der Hand der Stadt Wuppertal. Dafür wurde ein Projektbüro geschaffen, das direkt im Büro des Oberbürgermeisters angesiedelt war. Aufgabe war es, die Lenkungs- und Arbeitsstrukturen für das verwaltungsübergreifende Projekt aufgebaut.
Mit dem operativen Start der BUGA gGmbH und der neuen Geschäftsführerin Susanne Brambora-Schulz steht die Organisation – wie bei allen Vorgänger-Bundesgartenschauen – auf zwei Säulen – der Stadtverwaltung und der von Stadt und Deutscher Bundesgartenschau-Gesellschaft getragenen gGmbH.
Dies soll ab Anfang des kommenden Jahres auch organisatorisch abgebildet werden. „Die Koordination zwischen der gGmbH und der Stadtverwaltung liegt dann für die gGmbH bei der Geschäftsführerin Susanne Brambora-Schulz und für die Stadtverwaltung bei der für die BUGA zuständigen Dezernentin Katrin Linthorst. Hier sind dann auch unmittelbare Stäbe zur Koordination der Zusammenarbeit auf Arbeitsebene angesiedelt“, so die Verwaltung. „Dem Oberbürgermeister kommt in seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrates der gGmbH und als Vorsitzender des Verwaltungsvorstandes die Rolle einer Gesamtkoordination und -moderation des Projektes zu.“
Im Rahmen dieser organisatorischen Weiterentwicklung wird das ausschließlich städtische Projektbüro in der bisherigen Form nicht weitergeführt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wechseln zurück in ihre Herkunftsgeschäftsbereiche oder direkt in die gGmbH.
OB Uwe Schneidewind: „Mit diesem Schritt machen wir auch organisatorisch deutlich, dass die BUGA 2031 eine neue Entwicklungsphase erreicht hat. Möglich ist das nur geworden durch die fantastische Aufbauarbeit des Projektbüros in den vergangenen beiden Jahren. Die neuen Strukturen helfen in der wachsenden Komplexität des Projektes, die Verantwortlichkeiten klarer abzugrenzen und Reibungsverluste zu minimieren.“
Susanne Brambora-Schulz meint, „dass die BUGA gGmbH mit einem jetzt auch aufwachsenden Team in der Lage ist, immer größere Teile der BUGA-Organisation in der gGmbH zu bewältigen. Dabei ist die gute Koordination mit der Stadt von zentraler Bedeutung. Mit den neuen Strukturen bilden wir das ab und orientieren uns an erfolgreichen Beispielen bisheriger Bundesgartenschauen.“