Ausbildungsbörse in den City-Arkaden Fragen, fragen, fragen
Wuppertal · Jugendliche, die im nächsten Jahr die Schule verlassen und noch nicht wissen, welcher Beruf zu ihren Stärken und Interessen passt, sollten die Ausbildungsbörse am Freitag und Samstag (24. und 25. Juni 2016) jeweils von 9.30 bis 20 Uhr in den City-Arkaden besuchen.
Dort können Schüler direkt mit Azubis und Ausbildern der Unternehmen sprechen. An den Ständen werden nicht nur die Ausbildungsberufe anschaulich präsentiert. Besucher sind auch eingeladen, selbst Hand anzulegen. Sie dürfen gucken, anfassen, ausprobieren und fragen. Zum Beispiel welche Erwartungen die Unternehmen an die Schulabgänger und künftigen Bewerber haben. Vielleicht lernen Jugendliche auf der Ausbildungsbörse so bereits ihren Traumberuf kennen
Zwei Tage lang präsentieren Unternehmen aus dem bergischen Städtedreieck in den City-Arkaden ihre Ausbildungsberufe. Eine wichtige Anlaufstelle der Ausbildungsbörse ist der Stand der Berufsberatung und des Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. Neben vielen Informationen rund um das Thema Berufswahl und Ausbildung helfen die Fachleute der Agentur für Arbeit ganz praktisch bei der Lehrstellensuche und können auch über die noch für dieses Jahr freien Ausbildungsstellen informieren. Außerdem beraten sie rund um das Thema Berufswahl, geben Tipps fürs Vorstellungsgespräch, prüfen Bewerbungsunterlagen und informieren über freie Ausbildungsstellen.
Das Bergische Schul-Technikum stellt auf der Börse vor, welche spannenden Kurse für Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13 angeboten werden. Von der Programmierung einer eigenen Smartphone App bis hin zum Bau einer Designer-Wanduhr reicht das umfangreiche Kursprogramm, das halbjährlich angeboten und in Partnerunternehmen, an der Bergischen Universität Wuppertal oder bei anderen Kooperationspartnern im Bergischen Städtedreieck durchgeführt wird.
"In den City-Arkaden können sich Jugendliche und Ihre Eltern Tipps und Informationen aus erster Hand holen", sagt Johannes Vogel, Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. "Wer erst im nächsten Jahr oder später die Schule verlässt, findet in den City-Arkaden viele Informationen, die für die Orientierung wichtig werden können".
"Junge Leute, die jetzt, kurz vor den Sommerferien, noch keinen Ausbildungsvertrag für das Jahr 2016 in der Tasche haben sollten sich schleunigst an die Berufsberatung, gerne auch direkt am Stand auf der Ausbildungsbörse, wenden und sich Unterstützung bei der Suche nach der Ausbildungsstelle sichern", rät Johannes Vogel.
Freie Lehrstellen gibt es jedenfalls noch: Ende Mai waren in Wuppertal noch 955 der insgesamt 1.606 bei der Arbeitsagentur gemeldeten Ausbildungsstellen frei und zwar noch in fast allen Branchen: So zum Beispiel als Altenpfleger, Verkäufer, Krankenpfleger, Fachkräfte Pflegeassistenz, Kaufleute Einzelhandel, Hebammen, Zahnmedizinische Fachangestellte, Kaufleute Groß- und Außenhandel, Fachleute Systemintegration, Kraftfahrzeugmechatroniker, Fachkraft Kurier- und Postdienstleistungen, Köche, Elektroniker, Fachkräfte Lagerlogistik, Maschinen- und Anlagenführer, Industriemechaniker sowie Bäckereifachverkäufer.