Bergische Uni Jusos fordern Erhalt des Uni-Express’

Wuppertal · Die Wuppertaler Jusos und die Juso-Hochschulgruppe appellieren an die Stadtwerke (WSW), „im Rahmen der wirtschaftlichen und verkehrlichen Möglichkeiten“ im bevorstehenden Semester einen Uni-Express einzusetzen.

Markus Stockschläder.

Foto: SPD/Jens Grossmann

„Die WSW haben mit dem Ausfall der Schwebebahn alle Hände voll zu tun. Gleichzeitig ist jedoch absehbar, dass im kommenden Wintersemester deutlich mehr Studierende wieder vor Ort sein werden“, so Dazu erklärt Markus Stockschläder, Ratskandidat der SPD für Elberfeld-Mitte. „Gerade im Herbst wird es darauf ankommen, das Infektionsgeschehen entschieden zu kontrollieren und einzudämmen. Überfüllte Busse auf den Regellinien, die auch von Schülerinnen und Schülern wie Seniorinnen und Senioren ohnehin rege genutzt werden, sollten im Interesse aller vermieden werden. Es darf keinen Verdrängungseffekt im ÖPNV geben.“

Julia Schnäbelin, die für die Bezirksvertretung Elberfeld kandidiert und Sprecherin der Juso-Hochschulgruppe ist: „Die Bewältigung des Schwebebahnausfalls im Herbst hat für die WSW zurecht oberste Priorität. Die Zehntausenden Wuppertalerinnen und Wuppertaler müssen entlang der Talachse zuverlässig transportiert werden. Wir dürfen aber auch die Anbindung eines der größten Arbeitgeber und Bildungseinrichtungen nicht vergessen. Wir setzen auf positive Signale der Stadtwerke! Die ohnehin weiterhin ungeklärte Frage der verbesserten Anbindung der Universität, die durch die Ablehnung der Seilbahn an Dringlichkeit noch gewonnen hat, darf dabei ebenfalls nicht aus den Augen verloren werden."