Außengastronomie in Wuppertal Endlich mehr Open-air!
Wuppertal · Etwas Gutes hat die Corona-Pandemie doch hervorgebracht: Wuppertal hat es geschafft, in Sachen Außengastronomie einen gewaltigen Schritt nach vorne zu machen. Urlaubsflair im Luisenviertel!
Am 24. Juni hatte der Rat der Stadt in seiner Sitzung beschlossen, auf die Erhebung der Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie bis Ende des Jahres zu verzichten. Außerdem sollten Anträge auf zusätzliche Open-Air-Bewirtungsflächen möglichst kurzfristig und unbürokratisch genehmigt werden. In der ersten Juli-Hälfte wurden die Wünsche der Gastronomen vor Ort geprüft und nach einigen Anlaufschwierigkeiten (die Rundschau berichtete) weitgehend genehmigt.
Jetzt haben speziell die Cafés und Restaurants im Luisenviertel nachgerüstet. Am Straßenrand auf der Friedrich-Ebert-Straße ersetzen am Deli „Schimmerlos“, am „King’s Head Pub“, am spanischen Restaurant „El Jamón“und am „Café Cup“ bestuhlte Außengastronomie-Inseln die sonst am Straßenrand geparkten Fahrzeuge - und auch auf der Luisenstraße hat der ein oder andere Gastronom zusätzliche Tische ins Freie gestellt.
Auch das Herzstück des Viertels, der gepflasterte Platz vor der imposanten Laurentius-Basilika, kann sein Potential endlich voll ausschöpfen und versetzt die Besucher des „Café Engel“, der „Eisdiele Mandoliti“ und des „Café Frebert“ mit den zusätzlich aufgestellten Tischen gedanklich auf eine belebte Piazza in Italien. Wozu also noch in die Ferne schweifen?