bis jetzt war ich immer ein Bewunderer Ihrer Leserbriefe. Nur bei diesem sind wir nicht einer Meinung. Dem WSV die Schuld zu geben, ist völlig überzogen. Ein Rettungssanitäter ist dazu ausgebildet, Menschen in Not zu helfen, und zwar unverzüglich und ohne Aufforderung. Es waren genug Sanitäter da, und keiner hat sich gerührt. Dem WSV-Spieler eine Straftat vorzuwerfen, ist absurd. Ja, er hat sich falsch verhalten und sollte einen Betrag in eine wohltätige Stiftung spenden — dann ist das Thema gegessen.

Knut Schwafertz, Nützenberger Straße