Leserbrief „Saubere Stadt beginnt schon im Kleinkindalter“

Betr.: Müll in Wuppertal

Müll am Ehrenhain (Archivbild).

Foto: Achim Otto

Müll ist für viele Mitbürgerinnen und Mitbürger ein Ärgernis und sammelt sich gehäuft nur an bestimmten Orten an. Dazu zählt das Umfeld von Kiosken, Imbisse, Sammelstellen für Glas, Papier, Spielplätze, Schulen usw. Auch vor gastronomischen Betrieben, wo rauchende Gäste die Zigarettenstummel auf Bürgersteig oder Straße schnippen, ist es ein Ärgernis. Ob leere Dosen, Flaschen, Verpackungsmaterial von Süßwaren, Eis, Plastik und Styroporbehälter mit und ohne Essensresten, Pizzakartons usw. – alles findet eher den Weg in die Umwelt als in die Müllbehälter. Unfassbar.

Vor Jahren haben Besucher aus dem Ausland die Sauberkeit in Deutschland gelobt. Heute wird eher angemerkt, wie schmutzig die Städte sind. Die soziale Kontrolle fehlt hier völlig. Eine saubere Stadt beginnt für mich schon im Kleinkindalter. Hier sind Eltern wie auch Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer und letztlich wir alle gefordert. Das ganze Thema Müll sollte häufiger in Gesellschaft und Politik thematisiert werden, dann müssten doch Lösungen zu finden sein.

Ingrid Nolzen

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