Leserbrief Weniger Radweg, mehr Bäume und Bänke

Betr.: Optik des Wall in Elberfeld, Rundschau-Kommentar

Der Wall, als die Bäume noch standen.

Foto: Jörg Salz

Mit Ihrem Kommentar sprechen Sie nicht nur mir aus der Seele, sondern vielen anderen Bürgern dieser Stadt wahrscheinlich auch. Asphalt-Wall – so könnte man ihn umbenennen.

Auch ich erinnere mich an den Wall zu seinen Glanzzeiten. Möchte die Geschäfte nicht alle benennen, denke die „Älteren“ können sich an alle erinnern, und das bestimmt gerne. Denn es wurde Qualität in jeglicher Hinsicht angeboten, bis hin zu inhabergeführten Geschäften war alles vorhanden.

Als der Wall in Wuppertal-Elberfeld noch Bäume hatte​
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Als der Wall noch Bäume hatte

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Foto: Jörg Salz

Es wäre hier angebracht, einen Rückbau des einspurigen Radweges in Erwägung zu ziehen, dazu einen hiesigen Landschaftsgärtner zu Rate zu ziehen, dass hier einmal im Sinne der Bürger gehandelt wird. Nämlich schattenspendende Bäume zu platzieren – und dazu Sitzgelegenheiten, auf denen man auch sitzen könnte.

Damit hier wieder ein Flair entsteht, und unsere „Haupteinflugschneise“ die Gäste (von wo auch immer) entsprechend empfängt. Denn früher sagte man: Wir gehen mal in die Stadt, mal sehen, was wir Schönes finden! Und das sollte doch wirklich wieder möglich sein, oder?

Doris Balke

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