Nun, wir leben doch in einer Demokratie, in der alle frei entscheiden können, wofür sie sich interessieren und engagieren. Wer sich als Frau wünscht, dass mehr Frauen zur Wahl des Oberbürgermeisters stehen sollten, kann sich selbst zur Wahl stellen. Schlechter als die bisherigen Oberbürgermeister kann „frau“ es auch nicht machen. Ganz im Gegenteil.

Eigentlich sollte man ja meinen, dass ja gut 50 Prozent aller Wahlberechtigten Frauen sind. Diese müssten ja dann eigentlich die weiblichen Kandidaten bevorzugen. Doch scheinbar ist das nicht der Fall. Warum das so ist, muss jede Frau mit sich selbst ausmachen.

In den großen Parteien fordern einige die Einführung von Frauenquoten und es gibt auch schon Parteien, die sie haben. Was das zur Folge hat, müssen wir täglich erleben.

Ich denke, wir brauchen Menschen mit echter Kompetenz und Ausstrahlung in der Politik.

Das gilt übrigens geschlechtsneutral.

Eckhard Rinke