Die jüdische Sängerin und Schauspielerin Sharon Brauner und die Tänzerin Rosalie Wanka begegnen sich und erzählen von der Kunst – zu überleben. Anhand von jiddischen Liedern wird Sharon Brauner – deren CD „Lounge Jewels“ auf Platz 2 der Amazon Charts landete – erzählen, was typisch jüdisch und allzu menschlich ist. Das ist der Humor und die Mutter, die man sein Leben lang nicht loswird. Das ist die jiddische Sprache und der jüdisch geprägte argentinische Tango.
Den tanzt Rosalie Wanka, seitdem sie 13 ist. Dabei hat sie zunächst Ballett und zeitgenössischen Tanz studiert. Nach ihrem Studium gründet sie in Buenos Aires eine Tanzkompanie und versteht erst hier, was es heißt, in der Diaspora zu leben – und warum der Tango ihr Zuhause ist.
Begleitet werden die Künstlerinnen am Klavier von Harry Ermer vom Berliner Renaissance-Theater.
Der Eintritt kostet 15, ermäßigt zehn Euro. Tickets unter www.wuppertal-live.de und an der Abendkasse. Weitere Imnformationen auf www.tango-die-kunst-zu-ueberleben.de.