Peters „Dorfroman“ ist ein Werk über das Erwachsenwerden, über die erste große Liebe, die Auseinandersetzung mit dem Elternhaus, die Auseinandersetzung mit dem, woher man kommt und wohin man gehört. Zugleich erzählt der Roman einen Ausschnitt bundesrepublikanischer Geschichte: Hinter dem fiktiven Hülkendonck steht Christoph Peters Heimatdorf Kalkar, das in den 1970er Jahren zu einem Ort der größten Anti-Atomkraft-Bewegung wurde.
Peters, 1966 in Kalkar am Niederrhein geboren, studierte nach dem Besuch des Bischöflichen Internatsgymnasiums „Collegium Augustinianum Gaesdonck“ Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Berlin; 2012 erschien sein viel beachteter Roman „Wir in Kahlenbeck“.
Es ist eine Veranstaltung des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid in Kooperation mit der Buchhandlung v. Mackensen und dem Kulturbüro der Stadt Wuppertal. Anmeldung bitte unter Tel. 0202 / 495830 oder per E-Mail an anmeldung@bildungswerk-wuppertal.de. Der Eintritt kostet sechs Euro.