Wuppertaler Kultursommer Kunst und Kultur zwischen Garten und Bühne
Wuppertal · Das letzte Drittel des Wuppertaler „SOMMA’-Festivals hält noch einmal viele Highlights bereit. An manch‘ ungewöhnlichen Schauplatz, beispielsweise die Bühne im Becken des Freibads Mirke, hat man sich nach vielen längst gewöhnt. Weitere nicht alltägliche Spielorte bringt nun der September mit sich.
Zwischen Wuppertal-Ost und Wuppertal-West findet Kunst in einem Pop-up-Museum mitten in der Natur statt; ein Lastenfahrrad wird Teil einer Butoh-Performance auf der Nordbahntrasse; der Zoobesuch wird um ein spektakuläres Kunst-Event erweitert.
Dass alle Veranstaltungen, wenn irgendwie möglich, open air stattfinden sollen, rückt manchen Spielort nochmal in ein neues und besonderes Licht. Hinter der Bandfabrik in Langerfeld gibt es etwa einen wunderschönen Garten mit einem alten Kirschbaum, unter dem zwei Konzerte stattfinden werden.
Noch mehr Natur und Kunst gibt es in den Barmer Anlagen. Neben den bereits erfolgreich laufenden Veranstaltungen auf der Bühne in der Arena hat nun auch das Luftraum-Portal des Malers und Lichtkünstlers Gregor Eisenmann eröffnet. In diesem Pop-up-Museum wird es bis zum 12. September ein vielfältiges Programm geben, das Ausstellungen, Lesungen, Musik, eine 360-Grad- Video-Show und vieles mehr beinhaltet.
Ähnlich ungewöhnlich geht es am 18. September auf der Nordbahntrasse zu: Butoh-Tänzerin Heike Müller bringt eine eigens konzipierte Performance auf einer mobilen Fahrrad-Bühne zu den Menschen. Neues entdecken kann man auch im Grünen Zoo. An einem sehr zentralen Ort, dem Laurentiusplatz in Elberfeld, steht am 26. September alles im Zeichen der Literatur.
Ebenfalls Ende September kommt dann zum Abschluss des Festivals noch ein letzter großer Spielort hinzu: die Waldbühne auf der Hardt. Neben Theater und Tanz ist hier das Frontfrauen-Festival im Programm, mit den namhaften Musikerinnen Anna.Luca, Maria Basel und Sima Laux.
Weitere Informationen gibt es auf www.somma21.de