Designpreis Wer erhält den diesjährigen LISA?

Wuppertal · Die Bewerbungsphase für den Designpreis LISA2018 ist abgeschlossen. Letzte Woche tagte bereits die Jury, um die diesjährige Gewinner des Designpreis LISA2018 zu ermitteln. Am Donnerstag (15. November 2018) wird der Preis im codeks verliehen.

Die Preisträger des letzten Jahres.

Foto: Tom V Kortmann

In der Jury saßen Prof. Hans Günter Schmitz, Leonie Altendorf, Vize-Präsidentin BDG, sowie Dr. Dorothee Becker, Gebrüder Becker GmbH Co. KG unterstützt von Holger Bramsiepe und Kathy Wigge von den Freunden der Form. Aus der stolzen Zahl von fast 20 Einreichungen wurden wieder drei sehr unterschiedliche und würdige Preisträger gefunden, die ihren Ehrenpreis LISA18 am Donnertag um 18 Uhr in der codeks Arena entgegen nehmen werden. Anschließend wird zur Musik von Maik Ollhoff noch kräftig gefeiert.

Ab 14 Uhr gibt es bereits ein spannendes Programm im Rahmen des Designtags. Neben Frau Dr. Becker werden Prof. Jan-Erik Baars, Lucerne School of Art & Design (HSLU) und Klaus Kofler, Klaus Kofler, Zukunftsforscher & Möglichkeitsgestalter Impulsreferate halten und zu Zukunftsdiskussionen anregen. Zu den beiden Veranstaltungen kann man sich über die Website noch direkt anmelden. Die Freunde der Form freuen noch über viele weitere Anmeldungen und Gäste.

Der Preis geht auf eine Initiative Wuppertaler Designer zurück und wird nach dem großen Erfolg 2017 nun zum zweiten Mal vergeben. Er richtet sich an Designer und Unternehmen aus der Region und würdigt die große Bedeutung von Design als Wirtschafts- und Innovationsfaktor in Wuppertal. Im Mittelpunkt des Preises und der Bewertung der eingereichten Arbeiten steht explizit die Qualität der Zusammenarbeit von Designer und Unternehmen, die umso wirkungsvoller ist, je früher und selbstverständlicher sie im Arbeitsprozess etabliert wird. Ziel des Ehrenpreises ist es, die Sensibilität für Design zu fördern und dessen Mehrwert als Wirtschaftsfaktor in den Fokus zu rücken.

Gesucht wurden Projekte und Arbeiten aus allen Bereichen des Kommunikations-, Medien-, Industrie- und Produktdesigns. Einzige Voraussetzung war der Bezug zu Wuppertal beziehungsweise zum Postleitzahlengebiet 42, selbst wenn das Projekt national oder international umgesetzt worden ist. Auch auswärtige Unternehmen und Designer, die ein Projekt in Wuppertal umgesetzt haben, konnten sich beteiligen. Die Arbeiten durften allerdings nicht älter als drei Jahre sein. Bewerben konnten sich Unternehmen und Designer sowohl einzeln, als auch in Kooperation.