„Es ging uns darum, flexibler, freier, eigenverantwortlicher und weniger abhängig von übergeordneten Strukturen agieren zu können“, so Thorsten Pech, Künstlerischer Leiter des Chores, und Hendrik Walder, der Vorsitzende des Vereins.
Beide legen wert darauf, dass es „keine Trennung im Zorn“ gegeben habe – und blicken engagiert in die Zukunft: Alles, was Corona (durchaus existenzgefährdend für den Chor) ausgebremst hatte, wird nun Stück für Stück nachgeholt. Beispielsweise das große Brahms-Requiem am 26. Oktober zusammen mit den städtischen Sinfonieorchester, dem „Hausorchester“ des Chores. Folgen wird dann das Requiem von Andrew Lloyd Webber als Chorkonzert unter der Leitung von Generalmusikdirektor Patrick Hahn.
Der Konzertchor sieht sich selbst als leistungsorientiert, beweglich und kann mit gut gemischter Altersstruktur von 22 bis 67 Jahren sowie zuletzt acht Neuzugängen zwischen 25 und 40 Jahren punkten. Thorsten Pech und Hendrik Walder: „Unser Chor ist fest in der Stadt verwurzelt, immer ansprechbar und will die große Kontinuität unserer künstlerischen Arbeit in die Zukunft tragen.“
Dabei richtet sich der Blick auch auf 2025: Dann steht der 75-jährige Geburtstag an – mit sicher sehr besonderen Programmpunkten.