Gedenktafel für Helene Stöcker Eine Unvollendete

Wuppertal · Die Wuppertalerin Helene Stöcker, Frauenrechtlerin und Mitbegründerin der europäischen Kriegsdienstverweigerer-Organisationen, musste 1933 aus Nazi-Deutschland fliehen, sie starb 1943 in New York. Jetzt bekommt Helene Stöcker in der Volkshochschule eine Gedenktafel.

„Lebenserinnerungen“ von Helene Stöcker ist im Böhlau-Verlag erschienen, hat 390 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und kostet im Buchhandel 39,90 Euro.

Foto: Verlag

Enthüllt wird sie am Mittwoch (4. November 2015) um 18 Uhr im VHS-Gebäude an der Auer Schulstraße 20.

Dabei wird außerdem Helene Stöckers unvollendete Autobiographie "Lebenserinnerungen" erstmals in Buchform präsentiert — von einem der Herausgeber, Dr. Reinhold Lütgemeier-Davin, aus Kassel.

Der Abend ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Wuppertaler Initiative "GeschichteGestalten", der Armin T. Wegner-Gesellschaft, der Volkshochschule und der Buchhandlung von Mackensen. Er ist zugleich eine Würdigung für Ulle Hees (†) und Frank Breidenbruch, die Schöpfer des Helene-Stöcker-Denkmals, das vor der VHS steht.