Der neue Spielplan im „TiC“ Vom Orientexpress bis zu „Lola Blau“

Wuppertal · Das Theater in Cronenberg (TiC) präsentiert ein facettenreiches Programm für seine Spielzeit 2024.

Am Anfang lachen sie noch oft. Später dann nicht mehr ... Das Erfolgskammerspiel „Das perfekte Geheimnis“ wird im Theater in Cronenberg (TiC) ab 15. Juni wiederaufgenommen.

Foto: Martin Mazur

Der Krimi-Klassiker „Mord im Orientexpress“ von Agatha Christie hat, inszeniert von Ralf Budde, schon nächste Woche Premiere: Am Freitag, 5. April, geht’s an der Borner Straße los.

Am 3. Mai folgt dann – im TiC-Atelier Unterkirchen – „Frankenstein Junior“, ein legendäres Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan. Hier inszenieren am TiC Patrick und Maria Stanke, die musikalische Leitung hat Stefan Hüfner.

Im Schauspiel-Sektor der, wie TiC-Geschäftsführer Ralf Budde bilanziert, „absolute Renner des letzten Jahres“ war „Das perfekte Geheimnis“, ein differenziertes und hochklassiges Kammerspiel von Paolo Genovese. Das Stück, über das die Rundschau „starkes Vollgas-Theater mit überraschend-verwirrendem Schluss“ schrieb, wird wiederaufgenommen. Premiere für die Ralf-Budde-Inszenierung in der Borner Straße ist am 15. Juni.

Doch damit nicht genug: „Extrawurst“ ist angesagt, wenn am 13. September, ebenfalls im TiC-Stammhaus an der Borner Straße, das Schauspiel aus der Feder der Comedy-Autoren von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob Premiere hat. Regie führt hier Martin Petschan, der lange Zeit Mitglied des Schauspiel-Ensembles der Wuppertaler Bühnen war.

Großartige Disco-Erinnerungen werden wach, wenn der Name „Saturday Night Fever“ fällt: Das Musical von Robert Stigwood und Bill Oakes mit Musik von Barry und Maurice Gibb feiert am 18. Oktober glitzernde Premiere im Atelier Unterkirchen. Es inszeniert Ralf Budde, die musikalische Leitung hat Stefan Hüfner.

Den Jahresabschluss im TiC markiert das bekannte Georg-Kreisler-Kabarett-Musical „Lola Blau“, das ab dem 9. November im Atelier an den Start geht. Auch hier sind wieder Ralf Budde und Stefan Hüfner gemeinsam als Regisseure aktiv. Stefan Hüfner sitzt bei „Lola Blau“ selbst am Klavier.