Der ESC-Blog des Wuppertaler Musikexperten Peter Bergener Viel Musik im riesengroßen Golfball
Wuppertal / Stockholm · Goddag, liebe Rundschau-Leser, ich bin gut gelandet in Stockholm. Die Hauptstadt Schwedens zeigt sich am Tag meiner Ankunft von ihrer besten Seite: blauer Himmel und Sonnenschein, wohin man nur blickt!
Goddag, liebe Rundschau-Leser, ich bin gut gelandet in Stockholm. Die Hauptstadt Schwedens zeigt sich am Tag meiner Ankunft von ihrer besten Seite: blauer Himmel und Sonnenschein, wohin man nur blickt!
Direkt nach der Ankunft am Flughafen Arlanda bin ich mit einem Schnellbus und einer Fahrt von 45 Minuten für etwa zehn Euro in die Stadt gebracht worden. Meine Vermieterin Barbro hat mich schon herzlichst in dem von mir gemieteten Appartement nicht unweit vom Zentrum empfangen. Nachdem wir alles Organisatorische geklärt haben und ich voll begeistert war von der Unterkunft, konnte ich es kaum erwarten, zum Akkreditierungs- und Pressezentrum zu fahren, welches direkt bei der Globen Arena liegt.
Also ab in die U-Bahn-Station Hornstull, die nur eine Minute von meinem Appartement entfernt ist. Nach zehn Minuten war ich schon im Gebiet rund um die Arena. In dem Akkreditierungszentrum hatte ich keine Warteschlange wie sonst in den vergangenen Jahren und bekam ruckzuck meinen Presseausweis. Nun ist also auch für den ESC alles Organisatorische damit erledigt, konnte somit ins Pressezentrum einchecken und habe mir alles angeschaut.
Da man aber nicht weiß, ob das schöne sonnige Wetter so bleibt, bin ich direkt wieder nach draußen und habe uns ein schönes Bild von der Ericsson Globe (bis 2009 Globenarena, auch Stockholm Globe Arena), schwedisch kurz "Globen" genannt, gemacht. Das Gebäude, das nach meiner Meinung wie ein riesengroßer Golfball aussieht, hat ein Volumen von 605.000 Kubikmetern. Die maximale Nutzfläche ist 75×45 Meter groß und fasst bei Eishockeyspielen 13.850 Zuschauer. Bei einer Musikshow wie den Eurovision Song Contest haben 16.000 Personen Platz.
Ach, in Wikipedia steht: Der Ericsson Globe stellt des Weiteren als Teil des weltweit größten, maßstabsgetreuen Modells des Sonnensystems, das "Sweden Solar System", die Sonne dar. Da würde ich mal sagen: Lass die Sonne in Dein Herz (deutscher Beitrag 1987 und zweiter Platz!) und lass die Sonne bitte 14 Tage scheinen. Das war ein wunderschöner, wenn auch anstrengender erster Tag. In Kürze gebe ich Euch die ersten Bilder von den "Meet & Greets" mit den ersten Künstlern aus dem 1. Semifinale, die schon proben müssen.
Viele musikalische Grüße, Euer Euro-Music-Peter!