"Es ist ein komisches Spiel. Von der ersten Minute an wirken die Wuppertaler mut- und ideenlos. Nach vorne geht fast nichts und wenn bleibt es beim Versuch. Meist kommt der letzte Pass nicht an. Wir können uns an zwei Torschüsse des WSV erinnern", so Rundschau-Mitarbeiter Julian Schumacher zur Halbzeit in seinem Fazit.

In der 10. Spielminute erzielte Manuel Schiebener das 1:0 für die Gäste per Distanzschuss. Nach 26 Minuten vergab Acar die RWO-Möglichkeit zum 2:0. WSV-Schüsse von Arenz und Manno gingen zwar Richtung Tor, stellten aber kein Problem für RWO-Torwart Krol da. Hinzu kam das Peter Schmetz nach einer guten halben Stunde verletzt vom Platz musste. Bei einem Zusammenprall scheint seine Nase in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein.

Nach dem Wechsel drehte die Partie komplett. Beim 1:1-Ausgleich (50.) spielte Topal einen klasse Doppelpass mit Ellmann und legte dann vor Torwart Krol noch einmal ab auf Aydogmus, der nur noch einschieben musste. Beim 2:1 zog Topal aus 25 Metern ab, der Ball prallte gegen den linken Innenpfosten und von dort vor die Füße von Lucas Arenz. Der schob den Ball in die Maschen.

Die Entscheidung dann in Minute 71: Erst hatte Oberhausen die Chance auf den Ausgleich, scheiterte aber. Dann lief der Konter über Dalibor Gataric. Der spielte ab auf Ellmann. Der Torjäger wollte es unbedingt alleine machen, das merkte man. Lässig spitzelte er den Ball um Krol ins Netz. Oberhausen verkürzte zwar durch einen drekt verwandelten Freistoß von Jahny noch auf 2:3, aber dabei blieb es.

Das nächste Spiel bestreitet der WSV, der als Tabellendritter nur noch einen Punkt Rückstand auf den TSV Meerbusch hat, bereits am Mittwoch (23. September 2015) bei Schwarz-Weiß Essen. Anstoß am Uhlenkrug ist um 19 Uhr.

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