Wuppertaler Akkordeon-Orchester Von der Zauberflöte bis zum Intercity

Wuppertal · Das Wuppertaler Akkordeon-Orchester lädt zu seinen diesjährigen Herbstkonzerten ein. Sie finden am Samstag (16. November 2024) ab 16 Uhr in der Reformierten Kirche Ronsdorf (Kurfürstenstraße 13) und am Sonntag (17. November) in der Klosterkirche Beyenburg (Beyenburger Freiheit 49) statt.

Symbolbild.

Foto: Michael_Fotofreund

Musik aus Mozarts „Zauberflöte, „Air“ und „Badinerie" aus Johann Sebastian Bachs Suiten und eine Ouvertüre von Rudolf Würthner sollen nicht nur Freunde der Klassik erfreuen. Berührend ist das „Oblivion“ des berühmten argentinischen Bandoneon-Spielers und Komponisten Astor Piazzolla. Bei „A Whiter Shade Of Pale“ der britischen Band Procol Harum werden sich viele Zuhörerinnen und Zuhörer in ihre Jugend versetzt fühlen.

Zur Mitfahrt regt an das rasante „Intercity“ von Adolf Götz, einem in Akkordeonkreisen sehr bekannten Komponisten moderner und rhythmischer Stücke. Jacob de Haans 2006 veröffentlichtes „Concerto d'Amore“ ist ein abwechslungsreiches Stück, mal majestätisch, dann lebhaft und rhythmisch und ein Swing-Teil darf auch nicht fehlen.

Eine Besonderheit wird eine mehrsätzige Suite sein, die vom Wuppertaler Musiker Ulrich Halbach komponiert wurde. Die Fassung für Akkordeonorchester wird zum ersten Mal aufgeführt. Nachwuchsspielerinnen und -spieler treten mit „Russischer Schneesturm“ und einem Potpourri aus der „Nussknacker Suite“ zusätzlich in zwei Duos auf. Das Publikum darf sich also auf ein Konzert mit abwechslungsreichem Programm freuen.

Der Eintritt in Ronsdorf ist frei. Am Ausgang wird um einen Beitrag zur Deckung der Kosten des Nachmittags gebeten. In Beyenburg ist der Förderverein der Klosterkirche St. Maria Magdalena Beyenburg der Veranstalter. Er bittet um eine Spende von zehn Euro.