„In einer Zeit, in der globale und regionale Konflikte uns alle betreffen, stehen wir als Christinnen und Christen vor der wichtigen Frage: ,Was können wir für den Frieden tun?‘ Mit dieser Initiative möchten wir ein Zeichen der Hoffnung setzen und Menschen aus der Region zusammenbringen, um über Frieden und Versöhnung nachzudenken und aktiv zu beten“, heißt es in der Einladung

Die Veranstaltung, getragen von 50 engagierten Ehrenamtlichen, zielt darauf ab, „das Bewusstsein für die Dringlichkeit des Friedens“ zu schärfen. „Wir schaffen einen Raum, in dem Dialog und Gebet für den Frieden in unserer Welt im Vordergrund stehen. Unser vielfältiges Programm ist kostenlos und für alle Generationen offen, sodass jede und jeder die Möglichkeit hat teilzunehmen“, sagt Mitinitiator Daniel Könen.

Die Klosterkirche St. Maria Magdalena ist während der gesamten Veranstaltung (außer von 24 bis 6 Uhr) geöffnet und lädt dazu ein, persönliche Gebete zu sprechen. Neben Möglichkeiten zum Austausch und zur Reflexion steht ein vielfältiges Programm im Mittelpunkt. Am Samstag um 11 Uhr beginnt ein Friedensimpuls für die gesamte Familie, gefolgt von einem Kinderkonzert mit „Fug und Janina“, bekannt von der „Sendung mit der Maus“.

Um 15 Uhr wird zu einem Friedensgebet eingeladen, bevor um 17 Uhr das Barockensemble „Con anima“ gemeinsam mit Willibert Pauels, bekannt als „Ne bergische Jung“, einen musikalischen Höhepunkt setzt und eine Friedenspredigt hält. Den Samstagabend beschließt Klangschalen-Mediation und der Klangnacht.

Der Sonntagmorgen startet um 6:30 Uhr mit einem ökumenischen Friedensgang vom Wegkreuz in Niedersondern. Nach einem gemeinsamen Frühstück beginnt um 9:45 Uhr ein Gottesdienst. Eine Kinder-Kirchenführung und ein Friedenscafé runden unser Angebot nach 24 Stunden ab.

Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen gesorgt. „Gemeinsam wollen wir ein sichtbares Zeichen des Friedens aus Beyenburg aussenden. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, und wir freuen uns über eine Spende für das Kinderkrankenhaus in Bethlehem“, so Könen. Unterstützt wird diese Aktion vom Stiftungszentrum Erzbistum Köln und dem Katholikenrat Wuppertal.