Eine Transparenz privater und öffentlicher Prozesse ist beispielsweise gleichzeitig Schutz für Menschenrechtsaktivist*innen, aber auch Gefahr für die Privatsphäre. Die Möglichkeiten des Netzes erleichtern es, Aufmerksamkeit für Missstände zu wecken, gefährden aber auch die Menschenwürde.
Ein einfacher Ausgleich ist dabei meist schwer zu finden. Worüber müssen wir also in Bezug auf den Schutz der Menschenrechte im digitalen Zeitalter zukünftig nachdenken, und was können wir tun? Mike Karst, Sozialwissenschaftler und Aktivist bei Amnesty International, benennt in der Politischen Runde "digitale" Herausforderungen der Zukunft und die Chancen für den Schutz der Menschenrechte.
Montag, 05. März 2018, 19:30 Uhr Bergische VHS, Auer Schulstr. 20, 6,-€
mit Mike Karst (Amnesty International)