Kritik der SPD am GWM Freibad Mählersbeck: „Offenbarungseid am Beckenrand“

Wuppertal · Die SPD-Ratsfraktion übt mit Blick auf die Baustelle des Freibads Mählersbeck scharfe Kritik am Wuppertaler Gebäudemanagement (GMW). Eine weitere Verschiebung über den Mai 2026 hinaus wäre „inakzeptabel“.

Mitglieder der SPD-Ratsfraktion hatten im August 2023 die Baustelle besucht.

Foto: SPD

„Ich bin nur noch sprachlos, wie sehr das städtische Gebäudemanagement das Bauprojekt Freibad Mählersbeck in seiner Relevanz für die Stadt unterschätzt hat“, meint Jannis Stergiopoulos (Sprecher der SPD-Fraktion im Sportausschuss und im Betriebsausschuss Gebäudemanagement). „Nicht nur die Mitglieder meiner Fraktion haben sowohl in den Gremien als auch im Rahmen von Vor-Ort-Terminen auf der Baustelle ‚Mä‘ wiederholt auf die Wichtigkeit dieses Freizeitangebotes im Osten unserer Stadt hingewiesen. Aber ganz offensichtlich sind die Einschätzungen von ehrenamtlichen Kommunalpolitikerinnen und -politikern für die Fachverwaltung einfach nicht von Relevanz.“

Stergiopoulos: „Die Begründung für die erneute Verschiebung des Wiedereröffnungstermins ins nächste Jahr macht einmal mehr deutlich, dass fehlende Kommunikation und Intransparenz nach wie vor ein Thema sind beim städtischen Gebäudemanagement. Bleibt nur zu hoffen, dass bei den Verantwortlichen jetzt endlich der Groschen gefallen ist. Eine weitere Verschiebung im Zeitplan wäre inakzeptabel.“