Oberbarmen Wechsel in der Geschäftsführung der Färberei
Wuppertal · Iris Colsman, langjährige Geschäftsführerin der Färberei in Wuppertal-Oberbarmen, verabschiedet sich zum Jahresende in den Ruhestand. Zum 1. Januar 2025 übernimmt Dr. Kati Trempler die Leitung.
Unter Iris Colsmann entwickelte sich die Färberei zu einem zentralen Ort für Inklusion, Begegnung und kulturellen Austausch. Dr. Kati Trempler bringt nach 15 Jahren Tätigkeit in den Bildungswissenschaften an der Universität, einem abgeschlossenen Kunststudium und ihrer Qualifikation als Therapeutin vielseitige Erfahrungen ein: „Ich freue mich sehr darauf, die Arbeit der Färberei weiterzuführen und gemeinsam mit dem Team neue Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.“ Besonders wichtig ist ihr dabei die Verbindung von Beratung, Kunst, Kultur und Inklusion sowie die weitere Entwicklung der Färberei als Ort der Teilhabe.
Auch strukturell gibt es in der Färberei Neuerungen: Erstmals wurden unterhalb der Geschäftsführung drei Bereichsleitungen eingerichtet, um die Arbeit in strategisch wichtigen Feldern gezielt zu koordinieren. Für Beratung und Inklusion ist Gudrun Nolte verantwortlich, Daniela Raimund leitet den Bereich Kunst und Kultur, Andreas Nowak übernimmt die Gastronomie. Diese Neustrukturierung soll den wachsenden Aufgaben der Färberei gerecht werden und durch eine klare Aufteilung der Kompetenzen die Weiterentwicklung der verschiedenen Bereiche ermöglichen.
„Die Veränderungen verstehen wir als Chance“, erklärt Kati Trempler. „Gemeinsam mit einem erfahrenen Team möchte ich darauf aufbauen, was die Färberei unter Iris Colsman so besonders gemacht hat.“ Die Färberei verbindet soziale Arbeit mit kulturellen Angeboten und bietet Räume für Begegnung, Teilhabe und kreatives Schaffen.
Mit einer breiten Palette an Aktivitäten – von Beratung und Unterstützung über Kunst- und Kulturprojekte bis hin zur Gastronomie – setzt sich die Färberei für die Förderung einer inklusiven Gesellschaft ein, mit einem besonderen Fokus auf die Stärkung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung.
