Neues aus Oberbarmen Die Färberei wird größer

Wuppertal · Mehr Räume für Kunst, Kultur und Gemeinsames – mehr Platz für die Färberei: Zum Zentrum für Integration und Inklusion an der Berliner Straße in Oberbarmen gehört seit Mai auch die benachbarte Immobilie mit der Hausnummer 112.

Seit 30 Jahren gibt es das soziokulturelle Zentrum Färberei, nun wird es Zeit für mehr Platz: Durch den Kauf des Hauses Nummer 112 sollen neue Räume entstehen, auch das Café soll wachsen.

Seit 30 Jahren gibt es das soziokulturelle Zentrum Färberei, nun wird es Zeit für mehr Platz: Durch den Kauf des Hauses Nummer 112 sollen neue Räume entstehen, auch das Café soll wachsen.

Foto: Simone Bahrmann

Doch bevor auch hier Veranstaltungen, Ausstellungen und Beratung stattfinden können, wird das einstöckige Gebäude entsprechend den Bedürfnissen der Färberei umgebaut. Im Jahr 2029 soll der Umbau erfolgt sein und die Erweiterung dem soziokulturellen Zentrum zur Verfügung stehen. Ermöglicht wird das Ganze als ISEK-Schlüsselprojekt (integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) für Oberbarmen und Wichlinghausen. Die Kosten liegen bei 2,7 Millionen Euro.

Durch die Erweiterung soll ein Treffpunkt mit einem großen Veranstaltungsraum sowie Büros entstehen, außerdem soll das Färberei-Café in die neuen Räume umziehen, wie es in der Beschlussvorlage für den Stadtentwicklungsausschuss heißt.

Bereits mit Beginn des kommenden Jahres wird der Färberei eine Zwischennutzung ermöglicht – damit das Angebot erweitert und für die Mitarbeitenden Platz geschaffen werden kann.