CDU Barmen Forderung an Krisenstab: Spielplätze länger öffnen
Wuppertal · Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Barmen fordert den Wuppertaler Krisenstab auf, die neue Pandemie-Allgemeinverfügung mit Blick auf die Kinderspielplätze zu ändern.
CDU-Sprecher Sebastian Flüg, „Es ist gut, dass der Krisenstab in der neuen Allgemeinverfügung zum 24. März 2021 einsieht, dass kleine Kinder auf Spielplätzen auch gerne was essen möchten, und das Alter des Verzehrverbots heraufgesetzt hat. Dennoch geht die neue Regelung ab sechs Jahren an den Bedürfnissen der Kinder vorbei. Natürlich haben wir alle Verständnis für die Einschränkungen während der Corona-Pandemie, aber Kinder sind durch die Schließung von Kindergärten, Schulen, Sportvereinen und anderer Freizeitaktivitäten schon sehr deutlich eingeschränkt. Es muss Schluss sein mit einer Politik, die man als kinderfeindlich bezeichnen muss.“
Deshalb solle eine „Erweiterung der Spielplatznutzungszeiten von derzeit 17.30 Uhr auf 20 Uhr“ sowie ein „Verzehrverbot nur für Personen ab 18 Jahren“ beschlossen werden. Flüg: „Kinder sollen und müssen sich an der frischen Luft bewegen, wozu derzeit wegen der zahlreichen Einschränkungen fast nur Spielplätze übrigbleiben. Der Verzehr von Speisen ist dabei nicht gefährlich und muss wieder erlaubt sein.“