Fußball-Regionalliga WSV-Sportchef Küsters: „Wir blicken nach vorne“
Wuppertal · Am 17. Juni nimmt der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV das Training wieder auf. Einige der noch wenigen freien Kaderplätze werden sich wohl in dieser Woche füllen.
Wahrscheinlich sind dabei nach Rundschau-Informationen zwei weitere Vertragsverlängerungen und ein weiterer Neuzugang. Insgesamt soll der neue Kader 25 Spieler umfassen. Es könnten aber auch 26 werden. Der Grund: Durch Sperren und Verletzungen (Lion Schweers) ist die Defensive zum Pflichtspielauftakt am vierten Juli-Wochenende sonst zu dünn besetzt.
Derweil laufen noch die Verhandlungen mit potenziellen Verstärkungen für den Sturm, das offensive Mittelfeld und die Sechserposition, nachdem Kapitän Felix Backszat die Rot-Blauen verlassen hat. Unterdessen will der WSV in Kürze weitere Testspielgegner bekanntgeben, nachdem bislang erst die Partie gegen den Bundesligisten VfL Bochum (25. Juni, 13 Uhr, Stadion am Zoo) offiziell feststeht. Zwei Tage später reist die Mannschaft in ein einwöchiges Trainingslager ins Sauerland nach Willingen.
Dass der WSV im Falle des Niederrheinpokal-Siegs wie nun der SV Straelen auf den Zweitligisten FC St. Pauli getroffen wäre, ist zwar hypothetisch. Dazu hätten die Abläufe (inklusive Ausdrucken des Vereinsnamens und Befüllung der Kugel) absolut identisch sein müssen. „Auf jeden Fall wäre das ein schönes Los gewesen, ich hätte mich auf solch eine Partie gefreut“, räumt Küsters ein. „Aber das ist Geschichte. Wir blicken nach vorne.“