Sturm-Bilanz: "Niklas" war nicht wie "Kyrill"
Der Sturm "Niklas", der am Dienstag (31. März 2015) auch über Wuppertal hinweggezogen ist, hat im Stadtgebiet deutlich geringere Schäden verursacht hat als die Orkane "Ela", "Kyrill" oder "Wiebke". Das ist das erste Fazit der Verwaltung.
"Infolge der Sturmböen sind in Wuppertal etwa 100 Bäume umgestürzt oder abgebrochen. Fünf Straßenbäume, zwölf Einzelbäume in städtischen Grünanlagen, etwa 50 Bäume in den Wäldern und weitere Bäume in privaten Parks und Gärten waren betroffen. Darüber hinaus wurden unzählige Äste abgerissen", so Albert Vosteen, Leiter der Abteilung Forsten/Waldwirtschaft.
Im Gegensatz zu "Kyrill" (2007) hat "Niklas" keine großen Kahlflächen in den Wäldern verursacht, sondern nur "Einzelwürfe" oder einzelne abgebrochene Bäume. Personen wurden nicht verletzt.
In Wuppertal wurden drei Pkw durch Privatbäume, ein Kleingartenhäuschen, eine Gartenmauer und vier Zäune (u.a. am Wildgehege im Nordpark) beschädigt. Die Straßen und Wege blieben weitestgehend frei. Die Schäden sollen bis Ende der Osterferien beseitigt werden.