Fußball-Regionalliga: Wuppertaler SV Schwarzmarkt blüht

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV reist am Freitag (19. Oktober 2018) zum Bayern-Gegner SV Rödinghausen.

Adrian Alipour.

Foto: Dirk Freund

In Rödinghausen blüht momentan der Schwarzmarkt. Tickets werden für das Zehnfache des normalen Preises angeboten. Der Verein hat bereits einen Anwalt eingeschaltet und warnt ausdrücklich davor, solche Karten zu kaufen, weil die gesperrt werden können. Allerdings nicht für die Regionalliga-Partie am Freitag ab 19.30 Uhr gegen den WSV, sondern für den DFB-Pokal elf Tage später gegen den FC Bayern in Osnabrück.

Dass der SVR, der als Tabellenvierter fünf Punkte vor dem WSV liegt, mit angezogener Handbremse unterwegs sein wird, glaubt Trainer Adrian Alipour nicht: "Es wird sicher ein intensives Spiel. Und dem möchten wir den Stempel aufdrücken und nicht nur mit einem Unentschieden nach Hause fahren."

Acht Mal stand er — die beiden Pokalspiele eingerechnet — an der Seitenlinie. Wie lautet seine bisherige Bilanz? "Wir haben nur eine Partie verloren und fünf Mal zu Null gespielt. Damit bin ich zufrieden. Die Punkte hätten schon etwas mehr sein können. Ich will ja jedes Spiel gewinnen."

Und insgesamt? "Ich habe schon das Gefühl, dass wir uns verbessert haben und mit Blick auf meine Philosophie einen Schritt vorangekommen sind. Auf jeden Fall werde ich weiter mit viel Demut und Respekt akribisch arbeiten."