Wuppertaler Germanist veröffentlicht Fußballkrimi "Mord" an WSV-Nachwuchstalent ...
Wuppertal · "Alle Löwen feiern … Ein Fußballkrimi aus Wuppertal" ist Titel eines Romans, den der Wuppertaler Germanist Dr. Bruno Arich-Gerz unter dem Pseudonym Bruno Laberthier veröffentlicht hat.
In dem Buch geht es um einen Mordfall in der Fußballszene: "Der Wuppertaler SV steigt nach langen Jahren endlich wieder auf, Fans und Freunde sind euphorisch. Doch dann verlieren die Rotblauen ihr größtes Nachwuchstalent durch einen bizarren Mord: unter der Schwebebahn baumelnd, kracht er gegen die Haltestelle am Robert-Daum-Platz. Ins Visier gerät ein junger Starfriseur aus dem Luisenviertel. Der Sozialarbeiter Klaus Vogel aus Köln wird vom Autor Bruno Laberthier persönlich beauftragt, sich um den verdächtigen Haarstylisten zu kümmern. Vor eine Wahl gestellt, die keine ist, ermittelt er auf eigene Faust und dringt schnell in die Start-up-Szene Wuppertals ein", heißt es in der Verlagsbeschreibung.
Bruno Arich-Gerz (Jahrgang 1966) studierte in Köln und promovierte in Konstanz. Nach einer Juniorprofessur an der TU Darmstadt (Schwerpunkt Medien und Kommunikation) war er vier Jahre in der Koordination Drittmittelakquise (Bundesforschungsministerium, EU, DAAD) tätig. Seit April 2014 ist er an der Bergischen Universität Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Christian Efing ("Didaktik der deutschen Sprache und Literatur / Sprachdidaktik").
"Alle Löwen feiern ..." ist bereits der dritte Fußballkrimi von Arich-Gerz. Der Autor über seinen Wuppertal-Erstling, den er nach Romanen über den 1. FC Köln ("Alle Böcke beißen …") und Darmstadt 98 ("Alle Heiner freu'n sich ...") schrieb: "Die Stadt prickelt, die Leute sind sympathisch, einige auch abgründig. Und der WSV kommt zur rechten Zeit zurück in die Erfolgsspur".