Fußball-Regionalliga: Freitag ab 19:30 Uhr Liveticker: RW Oberhausen - Wuppertaler SV
Wuppertal · Mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenvierten Rot-Weiß Oberhausen startet der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Freitagabend (24. Januar 2025) in die Restrunde. Anstoß im Niederrheinstadion ist um 19:30 Uhr.
Mit den „Kleeblättern“ hat der WSV in der laufenden Saison schon zweimal die Klingen gekreuzt – und sich dabei jeweils ein tiefblaues Auge geholt. Am zweiten Spieltag waren die Rot-Blauen im heimischen Stadion am Zoo beim 0:5 chancenlos. Und auch im Pokal-Viertelfinale Mitte November gab es nichts zu holen. Der WSV reiste mit einem 0:3 im Gepäck zurück ins Bergische Land.
Inzwischen hat sich allerdings einiges geändert. Nach den drei Siegen vor der Winterpause liegt das Team um den neuen Kapitän Kevin Hagemann sechs Punkte vor der Abstiegszone. „Wir sind trotzdem weiter mitten im Abstiegskampf“, stellt der Sportliche Leiter Gaetano Manno unmissverständlich klar. Ziel sei es, sich so schnell wie möglich ins gesicherte Mittelfeld zu verabschieden.
Oberhausen rangiert auf Rang sechs der Heimtabelle (fünf Siege, ein Unentschieden, zwei Niederlagen), der WSV auf Platz 13 der Auswärtswertung (zwei Siege sowie drei Unentschieden und Niederlagen bei 7:11 Toren). RWO stellt das bislang fairste Team der Liga (der WSV ist Elfter). Beste Torschützen auf Seiten des Gastgebers sind Moritz Stoppelkamp (9) und Timur Mehmet Kesim (8), beim WSV ist es Timo Bornemann (5). Zu den bisher acht Saisonspielen kamen 4.092 Fans im Schnitt ins Niederrheinstadion – nur Duisburg (15.359) zog mehr an.
WSV-Trainer Sebastian Tyrala, der mit dem einwöchigen Trainingslager in der Türkei äußerst zufrieden war. hat personell die Qual der Wahl: Alle verfügbaren Spieler sind fit, nur Oktay Dal rotgesperrt. Gut möglich, dass Neuzugang Vincent Ocansey direkt in der Startformation steht. Im Tor dürfte Krystian Wozniak den Vorzug vor Michael Luyambula erhalten. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Dr. Marcel Benkhoff mit seinen Assistenten Timo Ebbing und Alexander Wensing.