Fußball-RL: 3:0 (2:0) gegen RWO WSV bleibt daheim eine Macht

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV ist im Jahr 2024 im heimischen Stadion am Zoo weiter ohne Punktverlust. Die Rot-Blauen gewannen am Samstagnachmittag (6. April 2024) gegen RW Oberhausen vor 3.391 Zuschauerinnen und Zuschauern mit 3:0 (2:0). Damit untermauerte das Team von Trainer Ersan Parlatan Platz zwei.

Szene mit Torwart Krystian Wozniak.

Foto: Dirk Freund

Im Vergleich zum 1:0-Sieg in Lippstadt rückte Kapitän Lion Schweers für Max-Migel Schmeling in die Startformation. Außerdem bekam Lukas Demming den Vorzug vor Phil Beckhoff. Oberhausen begann mit dem Ex-Wuppertaler Moritz Montag.

Die erste Chance des Spiels hatten die Gäste: Tanju Öztürk setzte einen Schuss knapp neben den WSV-Kasten. In der 11. Minute zielte Matona-Glody Ngyombe direkt auf WSV-Torwart Krystian Wozniak. Die Rot-Blauen antworteten eine Minute später. Nach einer Ecke köpfte Aday Ercan den Ball auf RWO-Schlussmann Kevin Kratzsch. Die Partie nahm bis dahin nur bedingt Fahrt auf.

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Dann aber wurde es munterer. Einen Steilpass auf Charlison Benschop klärte Kratzsch rechtzeitig (24.). Nach einer verunglückten Abwehr von Mert Göckan zog Tim Stappmann ab, Wozniak stand aber richtig (28.). Benschop wurde von Hagemann bedient, setzte den Ball aber links neben das Tor (30.). Doch dann ging der WSV in Führung: Eine Flanke von Marco Terrazzino verwertete Aday Ercan am zweiten Pfosten per Kopf – 1:0 (31.). Eine Minute später tauchte Hagemann frei vor Kratzsch auf, stand aber im Abseits. In der 37. Minute zielte der Torjäger neben den Kasten.

Benschop (39.) und Hagemann (41.) vergaben weitere Möglichkeiten. Doch sollten die WSV-Fans noch einmal jubeln vor der Pause: Lukas Demming bediente Semir Saric, der aus kurzer Distanz zum 2:0 vollendete (45.). Mit der beruhigenden Führung ging es in die Kabine.

Saric hatte in der 51. Minute nach einem feinen Dribbling das 3:0 aus dem Fuß, vorzog aber knapp links. Seine Hereingabe auf Benschop konnte RWO in letzter Sekunde zur Ecke klären (52.). Benschop bediente Terrazzino, der den Ball volley nahm und ihn übers Tor setzte (56.). Demming wurde in aussichtsreicher Position noch abgedrängt (63.). Torwart Wozniak verhinderte gegen Phil Sieben den Anschluss (65.). WSV-Coach Parlatan brachte Hüseyin Bulut und Damjan Marceta für Hagemann und Benschop (67.).

In der 71. Minute verpasste Marceta noch sein Tor, es fiel dann drei Minuten später, als der Stürmer einen Querpass von Terrazzino aus fünf Metern verwertete – 3:0. Tobias Peitz und Davide Itter ersetzten Hanke und Saric (80.). Ein Schuss von Kerem Yalcin landete abgefälscht neben dem WSV-Kasten (81.). Kevin Pytlik kam noch für Niklas Dams (84.). Der WSV brachte den Vorsprung ohne Mühe über die Zeit.

Es folgen zwei weitere Heimspiele – am 13. April gegen den FC Gütersloh und am 20. April gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf. Anstoß ist jeweils um 14 Uhr.

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