Fußball-Regionalliga Jeron Al-Hazaimeh schließt die linke WSV-Lücke
Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat die linke Abwehrseite neu besetzt. Da Niklas Heidemann aus beruflichen Gründen (steigt noch intensiver in den Betrieb seines Vaters ein) den Vertrag offenbar nicht verlängert, wurde der in Düsseldorf geborene Verteidiger Jeron Al-Hazaimeh vom Drittligisten SV Meppen verpflichtet.
Ausgebildet wurde der 30-Jährige, der die Rückennummer 20 erhält, bei Fortuna Düsseldorf. Dort schaffte er auch den Sprung in den Seniorenbereich. Nach einer Saison beim Chemnitzer FC zog es ihn zurück in die Nähe seines Geburtsortes. Er lief für die Sportfreunde Lotte, Preußen Münster sowie den SV Meppen auf und bringt es bis jetzt auf 162 Einsätze in der 3. Liga und 118 Partien in der Regionalliga West.
„Da auf der linken Seite aktuell Handlungsbedarf besteht, haben wir hier eine Entscheidung getroffen. In wenigen Wochen startet die Saison. Für den Trainer ist das eine sehr wichtige Position“, so Stephan Küsters, Sportlicher Leiter des WSV. „Er hat immer auf einem sehr hohen Niveau gespielt und wird uns mit seiner Erfahrung definitiv helfen. Er hat auf links zum Beispiel in Lotte den Aufstieg geschafft und hat seine Seite immer beackert. Ich kenne ihn schon lange. Er ist ein absoluter Teamplayer, der auch weiß, wie man ein Team mit führen und begeistern kann. Ich freue mich, dass wir hier eine in meinen Augen sehr positive Lösung gefunden haben.“
Jeron Al-Hazaimeh: „Das Gespräch mit Trainer Björn Mehnert und dem Sportlichen Leiter Stephan Küsters war sehr gut. Beide haben mir ein gutes Gefühl gegeben. Hier wurde in den letzten Jahren etwas Gutes aufgebaut, und die Mannschaft hat eine sehr gute Saison gespielt. Daran wollen wir natürlich anknüpfen, und ich möchte meinen Teil dazu beitragen. Für mich passt das Gesamtpaket. Ich selbst wurde in Düsseldorf geboren und wollte seit einigen Jahren wieder dorthin zurückziehen.“