Tri-Club Wuppertal macht "Rookies" fit fürs Rennen im Burgholz Drei Monate zum Triathlon

Wuppertal · Tanja ist Physiotherapeutin und weiß, wo es gerne mal zwicken kann. Nina hat mal Sport studiert, aber mit Leistungssport heute eher wenig am Hut. Christoph ist Straßenradrennen gefahren und hat mit Yvonne schon mal einen Duathlon absolviert.

Die nächsten drei Monate werden die „Rookies“ viele Trainingsstunden „abreißen“: Christoph Hirsch, Yvonne Küster, Christian Alewelt, Ela Achilles, Claudia Urssu, Trainer Stavro Petri, Frederike Jütz, Tanja Winchenbach, Angela Lesina, Elisa Marzo und Nina Block (v. li.). Reihe hinten: Triathlet Dietmar Grimoni, Christoph Putsch, Geschäftsführer des Neuenhofer Schwimmvereins, Swidbert Obermüller, Vertriebsleiter der Sparda-Bank Wuppertal, und Triathlet Dieter Fickert (v.li.) unterstützen das „Rookie“-Projekt.

Foto: Eduard Urssu

Und die fünfmalige Mutter Ela ist Krankenschwester und hält sich generell gerne fit.

Gemeinsam mit fünf anderen mehr oder weniger Hobbysportlern, den "Rookies", trainieren sie für den neunten Sparda-Bank-Cross-Triathlon am 18. September.

Mit knapp 400 Athleten geht es an die Kombination aus Schwimmen, Radfahren und Laufen. Zur Auswahl stehen die Distanzen "Bergischer Hammer" und das "Hämmerchen". Dafür, dass die "Rookies" mit einem Erfolgserlebnis über die Ziellinie kommen, sorgt Triathlet und Trainer Stavro Petri. In drei Monaten macht er die Zehner-Gruppe fit für den Wettkampf.

Über 100 Helfer sind vor Ort, wenn die Athleten beim "Bergischen Hammer" 750 Meter schwimmen, 28 Kilometer auf dem Mountainbike abstrampeln und hinten raus noch zehn Kilometer laufen. Für das "Bergische Hämmerchen" sind die Anforderungen zwar etwas geringer, aber eine Schwimmstrecke von 500 Metern, 14 Kilometer auf dem Rad und die fünf Kilometer auf der Sambatrasse laufend erleben, "das geht auch ordentlich in die Beine", weiß Dietmar Grimoni vom Tri-Club Wuppertal.

Doch der Spaß am Wettkampf steht beim Cross-Triathlon im Vordergrund. Und weil es so viel Spaß macht, sind auch alle Einzelstartplätze bereits vergeben. "Das passiert von Jahr zu Jahr immer schneller", sagt Triathlet Dieter Fickert. "Alle, die in den letzten Jahren keinen Platz bekommen haben, melden sich im kommenden Jahr noch früher an." Viele Triathleten sind Wiederholungstäter, weiß Trainer Stavro Petri: "Wir sehen viele Gesichter wieder. Wer einmal Blut geleckt hat, der bleibt dabei."

Eine Veranlassung, die Teilnehmerzahl von 320 zu erhöhen, sehen die Veranstalter nicht. "Auf der einen Seite möchten wir den familiären Charakter der Veranstaltung bewahren. Auf der anderen kommen wir auch an unsere Kapazitätsgrenzen. Allein, wo sollen denn alle schwimmen?", so Fickert.

Einzelstarterplätze sind aktuell also nicht mehr frei. Allerdings gibt es noch ein paar Staffel-Plätze. Weitere Infos und das Anmeldeportal zum Sparda-Bank-Cross-Triathlon gibt es auf der Internetseite www.triclub.de