Fußball-Regionalliga: Interview mit WSV-Neuzugang Kevin Hagemann "Hoch konzentriert arbeiten"

Wuppertal · 13 Tore hat Kevin Hagemann in der vergangenen Saison für die Spielvereinigung Velbert erzielt. Nun gilt der 25-Jährige als große Hoffnung im Sturm des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV.

Kevin Hagemann (re.) will mit dem WSV hoch hinaus. Links Babacar M'Bengue, in der Mitte Noah Salau.

Foto: Dirk Freund

Rundschau: Was waren die ausschlaggebenden Momente für Ihren Wechsel zum WSV?

Hagemann: Ich habe mich für den WSV entschieden, weil ich tolle Gespräche mit dem Trainer und der sportlichen Leitung geführt habe. Der Wuppertaler SV ist ein Traditionsverein und damit eine reizvolle Herausforderung. Ich freue mich, dass ich vor einer tollen Kulisse für den Wuppertaler SV spielen kann.

Rundschau: Gab es auch andere Angebote?

Hagemann: Ja, es gab mehrere Anfragen und Angebote …

Rundschau: Kennen Sie einige Ihrer neuen Teamkollegen?

Hagemann: Vor dem Trainingsauftakt kannte ich leider noch niemanden persönlich. Allerdings ist man sich zum Teil in den letzten Saisons auf dem Platz begegnet.

Rundschau: Sie haben mit Velbert in der Regionalliga gespielt - wie groß ist der Unterschied zwischen Oberliga und Regionalliga?

Hagemann: Die Spiele in der Regionalliga nehmen eine hohe Dynamik an. In dieser Liga werden kleine Fehler direkt bestraft. Man muss hoch konzentriert arbeiten.

Rundschau: Bereits am 17. Juli kehren Sie nach Velbert zurück, wenn der WSV dort ein Testspiel bestreitet - mit welchen Gefühlen?

Hagemann: Ich hatte eine schöne Zeit in Velbert. Natürlich ist es komisch, gegen ehemalige Mitspieler zu spielen, aber das gehört zum Fußball. Jetzt fokussiere ich mich auf die Aufgabe beim WSV.

Rundschau: Wo sehen Sie Ihre Stärken, was ist verbesserungswürdig?

Hagemann: Das lasse ich gerne andere bewerten. Man lernt nie aus.

Rundschau: Welche Ziele haben Sie sich persönlich beim WSV gesetzt?

Hagemann: Mein persönliches Ziel ist es, dass wir als Mannschaft zusammen wachsen und die Saison so erfolgreich wie möglich gestalten.

Rundschau: Was ist für den WSV in der kommenden Saison drin?

Hagemann: Wir wollen eine gute Saison spielen und den Klassenerhalt so früh wie möglich sichern. Das ist unser Ziel.