Handball-Bundesliga BHC durchbricht Drei-Millionen-Schallmauer
Wuppertal / Solingen · Der Handball-Bundesligist Bergische HC startet mit einem geplanten Etat von rund 3,1 Millionen Euro in die Spielzeit 2018/19. Das hat der Verein aus Wuppertal und Solingen am Dienstag (14. August 2018) bekannt gegeben.
Ziel sei der Klassenerhalt, so Trainer Sebastian Hinze.
Mit der finanziellen Ausstattung liege man auf Rang 15 der Bundesliga, so Sport-Geschäftsführer Jörg Föste. Die Mittelfeld-Clubs hätten einen Etat zwischen vier und fünf Millionen Euro. Dennoch zeigte sich der für das Marketing verantwortliche Geschäftsführer Philipp Tychy äußerst zufrieden: "Wir wollten unseren Partnerpool halten und entwickeln und neue Unternehmen auch über das Bergische hinaus gewinnen. Da ist im vergangenen Vierteljahr einiges entstanden. Wir sind sehr zufrieden."
"Wir gehen mit Demut, aber optimistisch in die Saison. Das erste Ziel ist der Klassenerhalt", erklärte Hinze. " Wir sind sehr, sehr gut vorbereitet. Die Mannschaft wurde aufgebaut und jetzt verstärkt. Wir haben ein zweites Deckungssystem dazubekommen, auch durch die neuen Spieler." Der Chefcoach: "Wenn wir keine Bälle verschenken, können wir ein extrem nerviger Gegner sein."
Am kommenden Wochenende (18./19. August 2018) spielt der BHC beim Erstrunde-Turnier im Pfullingen um den Einzug ins DHB-Pokal-Achtelfinale. Hinze: "Wir freuen uns, dass es jetzt los geht. Gegen Saarlouis sind wir sicher Favorit. Wir haben dann das Ziel weiterzukommen."
Unterdessen hat die Stadt Solingen die Baugenehmigung für das Leistungszentrum erteilt, das Michael Kölker baut und der BHC nutzen kann.. Föste hofft, dass es in der zweiten Jahreshälfte 2019 an der Solinger Kanalstraße in Betrieb gehen kann. Es beinhaltet unter anderem eine Athletikhalle mit Tartanbahn und ein dreistöckiges Gebäude mit medizinischen und Aufenthaltsräumen sowie Kraftstudio und Videoanalyse.
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