Handball-Bundesliga: 29:32 (14:15) gegen die SG Flensburg-Handewitt BHC deutlich verbessert
Wuppertal / Solingen · In der Handball-Bundesliga hat der Bergische HC am Samstagabend (10. Dezember 2016) das Heimspiel gegen den Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt mit 29:32 (14:15) verloren. Im Gegensatz zum Auftritt in Coburg zeigte der Tabellenletzte aber eine couragierte Leistung.
Vor 2.542 Zuschauern in der Wuppertaler Uni-Halle führte die Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze mit 3:2 (5.) und 10:9 (19.). Bis zur Pause blieb es eng, der taktisch gut eingestellte BHC war auch ohne Maximilian Hermann sowie Nippes, Majdzinski und Jonovski spielerisch und kämpferisch deutlich besser als zuletzt.
Nach dem Wechsel leisteten sich die Bergischen eine kleine Schwächephase, Flensburg zog auf 18:14 (33.) davon. Doch der BHC hielt dagegen, der Abstand vergrößerte sich nicht. Zwölf Minuten vor dem Ende verkürzte Gunnarsson auf 22:24 (48.) - und Gutbrod sogar auf 25:26 (51.). Dann aber zwei Zwei-Minuten-Strafen gegen Gutbrod und Gunnarsson. Flensburg nutzte das aus - 25:28 (53.). Es war die Vorentscheidung. Der Spitzenreiter brachte den Vorsprung über die Zeit.
Am kommenden Samstag (17. Dezember 2016) tritt der BHC um 19 Uhr bei MT Melsungen an, ehe am 21. Dezember (Mittwoch) um 20.15 Uhr der TBV Lemgo in die Uni-Halle kommt. Das letzte Spiel vor der Winterpause folgt am zweiten Weihnachtstag beim THW Kiel.
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