Beide Teams befanden sich bereits vor Ort. Hoch problematisch gestaltete sich vor allem der Bereich zwischen Gegengerade und Gästetribüne, der im Schatten liegt. Dort war der Frost durch die Sonne noch nicht abgetaut.

Torwart Sebastian Wickl: "Ich denke, man muss es aus zwei Sichten sehen - einmal die Spieler- bzw. Trainer-Sicht und dann aber auch der gesundheitliche Aspekt. Der Rasen ist schon gefroren, aber bitter ist es natürlich trotzdem. Wir hätten heute gerne gespielt. Aber da kann man nichts machen, manchmal geht die Gesundheit vor."

Sportdirektor Manuel Bölstler: "Das ist natürlich sehr, sehr unglücklich, eine Stunde vor dem Spiel so eine Entscheidung aufgebrummt zu bekommen. Das hätten wir uns definitiv früher gewünscht. Wir haben dadurch finanzielle Einbußen durch die gesamten Spieltagskosten. Wir hätten gerne gespielt. Aber die Gesundheit der Spieler geht vor, der Schiedsrichter hat so entschieden. Und das akzeptieren wir. Das Nachholspiel findet erst 2017 statt: Düsseldorf hat ja noch am 16. Dezember noch das Nachholspiel gegen Essen."

Trainer Stefan Vollmerhausen: "Das ist ärgerlich. Wir hatten schon gehofft zu spielen. Wir wussten, dass Fortuna nicht so gut besetzt ist wie in den letzten Wochen, und wollten heute unbedingt die Punkte holen. Ich will nicht sagen, dass es gefühlte Niederlage ist, aber schon enttäuschend. Wir haben diese Woche gut gearbeitet. Wir haben überlegt, ob wir jetzt noch was machen, haben aber eine lange Woche bis zum Spiel am Sonntag in Essen. Deshalb ist es nicht notwendig."

Im letzten Spiel des Jahres tritt der WSV am kommenden Sonntag (11. Dezember 2016) um 15.30 Uhr bei RW Essen an.