Bewerbungen bis 18. November Wettbewerb „Women and Work“ läuft

Wuppertal · Auch im Bergischen Land gibt es sie: Außergewöhnliche Frauen, die besondere berufliche Wege gegangen sind, die sich etwas getraut haben und Verantwortung übernommen haben. Einmal pro Jahr macht das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck den Erfolg sichtbar – mit der Preisverleihung „Women and Work“.

Das Logo des Wettbewerbs.

Foto: Kompetenzzentrum Frau und Beruf

Bis zum 18. November können sich Frauen aus Wuppertal, Remscheid und Solingen bewerben und den Teilnahmebogen online (zu finden unter „Mehr Frauen in Führung“) ausfüllen. Oder sie werden von anderen Personen nominiert.

Unter der Überschrift „Women and Work ‘24“ werden Preise in drei Kategorien vergeben:
Kategorie 1: Vorbildhafte Unternehmerin
Kategorie 2: Kreative Lösung zur eigenen Existenzsicherung
Kategorie 3: Leitung eines nachhaltigen Projekts für Frauen

Die Preisübergabe übernehmen die Oberbürgermeister der drei bergischen Städte im Rahmen eines festlichen Empfangs. Er findet am 12. März 2024 in Solingen statt. In der Jury, die die Gewinnerinnen auswählt, sitzen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung.

Der Wettbewerb „Women and Work“ will Frauen, die beruflich Verantwortung übernehmen, sichtbar machen: Mit dem Preis sollen Rollenvorbilder vorgestellt werden, die andere Frauen dazu ermutigen, Führungspositionen in der Region zu übernehmen. Denn nach wie vor sind Chefetagen zu einem großen Prozentsatz männlich besetzt, obwohl die Hälfte der Hochschulabsolventen weiblich ist.

Als Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen und diese untereinander zu vernetzen. Der Wettbewerb „Women and Work“ wird zum zehnten Mal im Bergischen Städtedreieck durchgeführt. Die Preisverleihung findet abwechselnd in den Städten Wuppertal, Remscheid und Solingen statt. 2023 fand die Veranstaltung in der Citykirche Elberfeld in Wuppertal statt.

Nominiert wurden im vergangenen Jahr knapp 60 Frauen. Dabei haben die Partnerinnen und Partner des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck viele Frauen persönlich aufgefordert, Informationen zu ihrer Person und ihrer Karriere weiterzugeben. Der Anteil der Frauen, die sich selbst nominieren und damit für „preiswürdig“ erachten, ist nach wie vor gering.