Barmen Neue Wohnungen in altem Fabrikgebäude
Wuppertal · Neues Leben für die alte Textilmaschinenfabrik „Gebr. Meyer“ in Barmen: Ein Wuppertal-Krefelder Unternehmen legt für das Gebäude ein Revitalisierungskonzept mit Wohnraumnutzung vor.
Das alte Firmengebäude an der Wittensteinstraße 240-242 in Barmen trägt noch immer den Schriftzug „Gebr. Meyer“. Jetzt soll der ehemaligen Fabrik, in der jahrelang Vorbereitungsmaschinen für die Textilindustrie produziert wurden, neuer Glanz verliehen werden. Den Anstoß dafür gibt die „renaissance Immobilien & Beteiligungen AG“ aus Wuppertal/Krefeld. Sie plant, das Bauwerk für rund zwei Millionen Euro zu sanieren. Architekten entwickeln zurzeit ein Nutzungskonzept, das auf den rund 2.000 Quadratmetern Fläche Wohnungen vorsieht.
Zur Diskussion steht zudem ein Neubau neben dem Hauptgebäude für weitere drei bis vier Millionen Euro. Die alte Maschinenfabrik ist nicht das erste Wuppertaler Projekt der „renaissance Immobilien & Beteiligungen AG“. Im November 2016 kaufte das Unternehmen bereits die Fabrikanlage von Rudolf Wiemer am Bornberg. Am Uellendahl plant es, den Teschemacher Hof für rund 1,2 Millionen Euro zu sanieren. Die Arbeiten am Gebäude in der Mirke werden in enger Abtimmung mit der Denkmalbehörde durchgeführt.