Mit Rückenwind ins Heimspiel-Wochenende

Wuppertal · Noch ungeschlagen wollen die Kölner Haie in den beiden Heimspielen gegen Schwenningen (Freitag) und Straubing (Montag) nachlegen.

Nach dem Abschiedsspiel für Haie-Legende Mirko Lüdemann am letzten Samstag und dem spielfreien Sonntag greifen die Kölner Haie am kommenden Wochenende wieder in der Liga an. Am Freitag (30. September 2016) empfängt der KEC die Schwenninger Wild Wings (19:30 Uhr). Am Montag (3. Oktober) sind die Straubing Tigers zu Gast in der LANXESS arena (16:30 Uhr). Mit drei Siegen aus den ersten drei Spielen gehen die Haie mit Rückenwind in die nächsten Partien und wollen auf eigenem Eis nachlegen.

"Nach der gut einwöchigen Spielpause, haben wir im Training das Tempo hochgehalten, um im Rhythmus zu bleiben", erklärt Haie-Cheftrainer Cory Clouston mit Blick auf die beiden anstehenden Partien.

Freitag-Gegner Schwenningen hat sich zuletzt als unangenehmer Widersacher auf Kölner Eis präsentiert. Vier der letzten sechs Spiele konnten die Schwarzwälder seit ihrer DEL-Rückkehr 2013 für sich entscheiden. Diesem Trend wollen die Haie am Freitag natürlich entgegenwirken. In die aktuelle Spielzeit sind die Wild Wings mit zwei Siegen nach Verlängerung bzw. Penaltyschießen sowie zwei glatten Niederlagen gestartet und stehen vor dem fünften Spieltag auf Rang 12 der Tabelle.

Auch die Straubing Tigers, Gegner am Montag, konnten in der vergangenen Spielzeit die Punkte zwei Mal aus Köln entführen. In die laufende Saison ist das Team von Coach Larry Mitchell mit drei Siegen aus den ersten vier Spielen und derzeit auf Tabellenplatz vier erfolgreich gestartet.

"Die Liga hat nicht erst in dieser Saison gezeigt, dass sie sehr ausgeglichen ist. Aber wir denken nicht mehr über die letzte Saison nach. Wir bereiten uns auf jedes Spiel ähnlich vor, schauen dabei nicht so sehr auf den Gegner, sondern legen den Focus auch weiterhin auf uns", so Haie-Trainer Clouston, angesprochen auf die beiden nächsten Gegner.

Verzichten müssen die Haie weiterhin auf Verteidiger Alexander Sulzer und Stürmer Nick Latta.