Gespielt für den guten Zweck

Der Hospizdienst "Die Pusteblume" und der Wuppertaler Ortsverband des Kinderschutzbundes haben jeweils 1.500 Euro erhalten. Das Geld stammt aus den Erlösen im Casino und der Tombola des Universitätsballs 2014.

Spendenübergabe im Rektoratsgebäude (v.l.): Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Katharina Ruth und Tabea Luhmann vom Hospizdienst „Die Pusteblume“, Rainer Huss und Kerstin Holzmann vom Deutschen Kinderschutzbund — Ortsverband Wuppertal, sowie Stefanie Schitteck und Katharina Schmitz vom Uniball-Organisationsteam.

Foto: Denise Haberger

Der Hospizdienst "Die Pusteblume" ist vor allem in der ambulanten Hospizarbeit tätig. Fast 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind derzeit in elf Seniorenheimen aktiv und begleiten dort Bewohner beim Sterben. "Die Spende fließt in die Qualifikation unserer ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer, ohne deren Unterstützung unser Dienst nicht möglich wäre", erklärt Katharina Ruth.

Auch der Wuppertaler Kinderschutzbund will die 1.500 Euro für die Fortbildung seiner Mitarbeiter verwenden, zum Beispiel für das Team des Kinder- und Jugendtelefons. "Die Ehrenamtlichen müssen gut ausgebildet werden, um den Anforderungen gewachsen zu sein", so Kerstin Holzmann.

"Ich erlebe immer wieder, wie viel bemerkenswertes und hoch motiviertes Ehrenamt wir in unserer Stadt und der Region haben. Daher freue ich mich sehr, dass wir heute diese beiden Wuppertaler Vereine bei ihrer Arbeit unterstützen können", sagt Uni-Rektor Koch.