Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal Geld für neun lokale Projekte
Wuppertal · Die „Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal“ hat im vergangenen Monat rund 6.000 Euro an gemeinnützige Organisationen ausgeschüttet.
Ein Teil der Spendensumme ging dabei an „Tisaghnas“ zur Finanzierung von Tablets für Flüchtlingskinder aus bedürftigen Familien. Der im Jahr 2018 gegründete Verein hat den Zweck, durch Sprache, Kunst, Kultur und Begegnung vor Ort die Völkerverständigung zu fördern.
Außerdem wurden mehrere weitere Initiativen berücksichtigt. So erhielt der Verein Sozialtherapeutische Kinder-und Jugendarbeit finanzielle Unterstützung zur Bewältigung des durch das Hochwasser entstandenen Schadens in der Internationalen Jugendwohngemeinschaft „Olipla“ und in den Räumen der Familientrainingsgruppe. Die Fördersumme stammt aus den Hochwasser-Spendenmitteln, die im Rahmen der Spendenaktion der „Gemeinschaftsstiftung für Flutopfer in Wuppertal“ gesammelt wurden.
Seit rund vier Jahren gibt es bereits die „Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal“. Seitdem bietet sie ein Dach für alle Förderinnen und Förderer, die einen Teil ihres Vermögens dauerhaft für die Entwicklung der Stadtgemeinschaft in Wuppertal einsetzen möchten. Privatpersonen und Unternehmen erhalten so die Gelegenheit, durch Zustiftungen oder Spenden gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Wuppertaler Projekte – zum Beispiel aus den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Umwelt, Gesundheit und Sport– zu unterstützen.
Weitere Informationen gibt es unter www.gemeinschaftsstiftung-wuppertal.de