FDP-Fraktion Voraussetzungen für BUGA-Ratsbeschluss schaffen

Wuppertal · Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) spricht sich weiterhin für eine zeitnahe Bewerbung Wuppertals für die Durchführung einer Bundesgartenschau 2031 (BUGA) aus und fordert Oberbürgermeister Uwe Schneidewind auf, die Voraussetzungen hierfür zu schaffen.

Alexander Schmidt (FDP).

Foto: FDP

„An unserer Einschätzung hat sich nichts geändert. Eine BUGA ist gut für Wuppertal und eine aus stadtentwicklungspolitischer Sicht riesengroße Chance.“, so Alexander Schmidt, Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten im Rat der Stadt Wuppertal.

„Eine BUGA entwickelt überall dort, wo sie ausgerichtet wird, Strahlkraft weit über die Grenzen des Veranstaltungsortes hinaus. Deshalb und wegen des damit zusammenhängenden großen wirtschaftlichen Erfolges, bewerben sich Kommunen wie zum Beispiel Koblenz bereits ein zweites Mal; übrigens auch für die Ausrichtung im Jahr 2031.“

Bei der Ausrichtung einer BUGA überwiegen für die Freien Demokraten die Chancen gegenüber den Bedenken.

„Eine BUGA ist aus Sicht des Stadtmarketings einzigartig und hilft wie kaum ein anderes Instrument die Attraktivität unserer Stadt beziehungsweise Region nachhaltig zu steigern und Menschen für Wuppertal zu interessieren und zu begeistern. Dieser Aspekt der positiven überregionalen Wahrnehmung sollte doch dem Oberbürgermeister besonders am Herzen liegen. Auch aus Sicht der ökologischen und ökonomischem Nachhaltigkeit sollten wir ein großes Interesse an einer Realisierung haben. Eine BUGA ist laut der Machbarkeitsstudie von 2018 machbar, in vielfacher Hinsicht nachhaltig und insgesamt gut für Wuppertal. Da laut BGS das Ausrichtungsjahr 2031 für Wuppertal bis zum Sommer reserviert ist, fordern wir vom Oberbürgermeister, die Voraussetzungen für einen mehrheitsfähigen Ratsbeschluss zu schaffen.“

Die Realisierung des Pina-Bausch-Tanzzentrums in ein Konkurrenzverhältnis zur BUGA zu setzen, ist hingegen aus Sicht der FDP wenig hilfreich.

Schmidt abschließend: „Eine BUGA ist aus stadtentwicklungspolitischer Sicht eine einmalige Chance für Wuppertal und eröffnet uns die hervorragende Möglichkeit, deutschlandweite Strahlkraft zu entwickeln.“