Fast 20 Millionen Euro für Arbeitsprojekte
Wuppertal · Das bergische Städtedreieck erhält für die derzeit laufenden Projektförderungen auf dem Arbeitsmarkt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales in den kommenden Jahren rund 19,6 Millionen Euro.
Das hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt bekannt gegeben.
"Derzeit unterstützt der Bund zahlreiche Projekte in Solingen, Remscheid und Wuppertal, um Langzeitarbeitslose, zugewanderte EU-Bürger und Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu integrieren. Förderprojekte der Jobcenter Solingen, Remscheid und Wuppertal werden bis 2020 mit 17,7 Millionen Euro finanziert. Außerdem erhalten Caritas und Diakonie fast zwei Millionen Euro in den nächsten drei Jahren", so Hardt.
Die größten Projekte sind demnach das Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" und das Bundesprogramm im Rahmen des Europäischen Sozialfonds zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit, die über die Jobcenter der drei bergischen Städte abgewickelt werden.
Hardt: "Zwar hat sich der Arbeitsmarkt im Bergischen Städtedreieck in den letzten Jahren positiv entwickelt. Doch es gibt nach wie vor eine große Zahl von Langzeitarbeitslosen, die Anspruch auf Eingliederung in den Arbeitsmarkt haben. Hinzu kommt die große Herausforderung, Flüchtlinge und neu zugewanderte EU-Bürger zu integrieren."