Bergische Uni Wuppertal Erstmals DFG-Gerätezentrum auf dem Grifflenberg

Wuppertal · Zur Erforschung des neuen Mobilfunkstandards 6G können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Bergischen Universität Wuppertal nun auf neue Großgeräte zurückgreifen.

Prof. Dr. Ullrich Pfeiffer, Leiter des Lehrstuhls für Hochfrequenzsysteme in der Kommunikationstechnik an der Bergischen Universität.

Foto: Bergische Uni

Im November startete das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Gerätezentrum und damit die Erforschung von 6G/THz Hochgeschwindigkeitssystemen an der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik. Von dem neuen Gerätezentrum der Wuppertaler Hochschule sollen künftig auch externe Partnerinnen und Partner profitieren.

Das Gerätezentrum zur Erforschung drahtloser 6G-Systeme soll langfristig auch externen Partnerinnen und Partner einen noch besseren Zugang zur hervorragenden technologischen Infrastruktur der Bergischen Universität und zur Spezialausstattung des Lehrstuhls für Hochfrequenzsysteme in der Kommunikationstechnik bieten und damit regionale und internationale Forschungs- und Industriekooperationen ermöglichen. „Die Terahertz-Messtechnik hat sich an der Bergischen Universität zu einem international sichtbaren Zentrum entwickelt“, so Lehrstuhlleiter Prof. Dr. Ullrich Pfeiffer.

Die Terahertz-Technologie und -Sensorik hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer sichtbaren Stärke der Bergischen Universität entwickelt. Dokumentiert wird das unter anderem durch die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln, den Ausbau der Infrastruktur und prestigeträchtige Auszeichnungen erfahrener Spitzenforscherinnen und -forscher. Prof. Pfeiffer wurde zum Beispiel für seine Terahertz-Forschung mit einem der hochdotierten „Advanced Grants“ vom Europäischen Forschungsrat (ERC) ausgezeichnet.