„Ziel ist es, Eltern und Kinder dabei zu unterstützen, sich hier gut aufgehoben zu fühlen. Komplementär zu den Angeboten in den Wuppertaler Notunterkünften sollen die Kinder in Gruppen miteinander eine unbeschwerte Zeit verbringen, spielerisch an die deutsche Sprache herangeführt werden und einfach gemeinsam Spaß haben“, erklärt Thomas Bartsch (Geschäftsführung Diakonie Wuppertal). „Als ein unterstützendes Bildungsangebot kann dies den Kindern den späteren Übergang zur Schule erleichtern. Den Familien wird zudem durch das Angebot ermöglicht sich untereinander zu vernetzen.“

Die Familienzentren können vielfältige Beratungsangebote vermitteln und dabei auf das gesamte sozialpädagogische System der Diakonie Wuppertal zurückgreifen, unter anderem Migrationsdienste, Sozialberatung, Jobcoaching, Sprachkurse, psychische Betreuungsangebote und Familienhebammen.

Los geht es am 1. Juni mit zwei Tagen pro Woche zunächst in zwei Familienzentren der Diakonie Wuppertal. Das Angebot wird von geschultem Fachpersonal durchgeführt und begleitet. Adressen und Uhrzeiten (in Deutsch und Ukrainisch) finden sich auf www.diakoniewuppertal.de. Wichtig für die Teilnahme ist ein Nachweis über den Masernschutz und ein Tuberkulosetest.

„Dieses Angebot ist ausschließlich durch Spenden finanziert. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung“, so Bartsch.