Nordpark-Debatte Viele sollten an den Runden Tisch
Betr.: Nordpark
Ohne Herrn Thomas nahetreten zu wollen: Sein Umbau des in ferner Zukunft zu eröffnenden Lokales zieht sich über Jahre hin und dürfte, wie er selbst sagt, noch andauern. Alle beteiligten Seiten hätten sich des Problemes bereits in der Vergangenheit annehmen können, denn das Thema „Parkplätze für Toiletten“ ist seit etwa drei Jahren bekannt. Haus Mallack, Sportplatz und dort wohnende Menschen gibt es überdies seit Langem.
Eine Sorge kann ich Herrn Thomas nehmen: Er macht sich Gedanken um die Gesundheit sich im Rondell befindender Leute, sollte ein Eiswagen dort stehen und sollten Autofahrer im Rondell wenden und fahren. Unübersehbar – wenn man will – steht in ihm ein Straßenverkehrsschild mit der Bedeutung „Parkverbot“, das auch für Eiswagenfahrer gilt.
Auf dem Axalta-Parkplatz befanden sich am 9. März 2021 um 10.13 Uhr 73 Pkw, und etwa 25 mehr hätten Platz gefunden. Warum ist von 50 zusätzlichen Parkplätzen dort die Rede ? Eine Frechheit wäre es, auf die Befestigung des von den Gästen zu nutzenden Trampelpfades zu verzichten, ist er doch in schlimmem Zustand. Man könnte denken, die potentiellen Besucher sollen von der Parkplatznutzung abgeschreckt werden und der Parkplatz dürfte somit unnötig werden...
Und: Ist die Fußgängerbrücke über die A46 sicher? Nicht, dass sich vor oder nach der Parkplatzübergabe herausstellt, dass sie aus irgendwelchen Gründen gesperrt werden muss.
Schließlich: Am von der Rundschau zu Recht geforderten Runden Tisch dürfen nicht nur die Bezirksvertretung Barmen, der Nordstädter Bürgerverein und städtische Vertreter sitzen. Dann gäbe es nicht viel zu besprechen. Neben sachkundigen Bürgern (am besten Anwohner) und „normalen“ Bürgern muss unbedingt das „Bündnis Mobiles Wuppertal“ teilnehmen, das, wie nachzulesen ist, überlegenswerte Vorschläge anbietet.
Frank Khan