Corona und die Diskussionen darüber Nicht nur jammern und Angst schüren
Betr.: Corona
Wenn ich so manche Beiträge in den „Sozialen Medien“ lese, bin ich erstaunt, wie viele davon die Situation nicht wahrhaben wollen. Da werden Beiträge über Zwangsimpfungen, Chip-Implantate, einer DDR 2.0 geteilt. Von eigentlich klugen Menschen Parallelen zur Machtergreifung Hitlers fabuliert – grundsätzlich sind reiche Menschen Kapitalisten und deswegen automatisch nicht empathisch?
Was haben wir doch für ein verdammtes Glück in diesem Land, dass die Wissenschaft jeden Tag diesen Drecks-Virus mit all seinen Auswirkungen neu, transparent bewerten und erklären darf.
Und sich etwa 98 Prozent der Fachmenschen auch darüber einig sind. Eine Physikerin, die Naturwissenschaft achtet, ist mir gerade als Kanzlerin auch lieber als eine Ökonomin.
Ja, man sieht die Seuche nicht, aber da ist sie trotzdem. Aber meine Grundrechte? Ja, dein erstes Grundrecht ist dein Leben.
Und auch deines soll beschützt oder gerettet werden.
Hm – hier ist doch alles okay in Deutschland. Ja, weil wir bislang klug waren! Ich schmeiß doch auch nicht den Feuerlöscher weg, weil es die letzten Jahre nicht gebrannt hat, oder?
Glaubt ehrlich irgendwer an einen großen Plan von irgendeiner Macht, die uns unterwerfen will? Also, ich glaube, fast alle wollen das möglichst Beste, um schnell diesen Virus in den Griff zu bekommen. Und da müssen wir alle dazu beitragen, statt nur zu jammern und Angst zu schüren.
Miteinander statt gegeneinander, auch mit Maske kann man dem Menschen an der Supermarkt- oder Tankstellenkasse „Danke“ sagen.
Übrigens, gerade zur „Maskenzeit“: Der Ton miteinander macht die Musik, und in die Augen gucken kann man ja auch!
Bleibt fröhlich, optimistisch – hinter dem Horizont geht’s weiter.
Andreas Kluczynski